Die Cyber-Attacken auf deutsche Großstädte und Kommunen haben gezeigt, dass IT-Sicherheit neu gedacht und umgesetzt werden muss. Um sicherzustellen, dass die Daten von Bürgerinnen und Bürgern vor künftigen Cyber-Attacken geschützt sind, hat die Bundesregierung neue Maßnahmen zur Stärkung der IT-Sicherheit diskutiert. In den vergangenen Monaten haben Regierungsmitglieder, lokale Politiker und Experten verschiedene Maßnahmen vorgeschlagen, um die Sicherheit der öffentlichen Verwaltung nachhaltig zu stärken.
Eine dieser Maßnahmen ist, Unternehmen bei der Entwicklung von Sicherheitslösungen für Netzwerke und Systeme zu unterstützen. Im Rahmen des „Cybersecurity Compact“ unterstützt die Bundesregierung beim Aufbau von Lösungen zur Erkennung potentieller Angreifer innerhalb des Netzes und schafft darüber hinaus finanzielle Anreize, um Investitionen in Cybersicherheitslösungen anzuregen.
Darüber hinaus arbeitet die Bundesregierung mit den Landesregierungen zusammen, um kleineren Kommunen bei der Durchführung digitaler Projekte aktiv zu unterstützen. Ziel ist es, die Kommunikationsnetze zu aktualisieren und bestmöglich abzusichern, sowie Datenschutzstandards einzuhalten. Immer im Fokus: die Sicherheit der personenbezogenen Daten von Bürgerinnen und Bürgern.
Um einen erfolgreichen Schutz vor Cyberkriminalität zu gewährleisten ist es außerordentlich wichtig, das Bewusstsein für IT-Sicherheit auch in der Bevölkerung zu stärken . Da ein Großteil der Datenübertragung über Smartphones und Tablets erfolgt , ist es wichtig, alle Nutzer über mögliche Maßnahmen zur Absicherung ihrer Geräte zu informieren. Eine allumfassende Aufklärung und Informationen über mögliche Angriffe müssen niederschwellig bereitgestellt werden.
Ergänzend dazu, wie Endgerät präventiv geschützt werden können und die Empfehlung von Sicherheits-Programmen, wie z. Bsp. Viren-Scannern, Firewalls oder VPN-Verschlüsselungen, welche mittlerweile auch für den privaten Gebrauch günstig zu erwerben sind - frei nach dem Motto "Ideas are easy, execution is everything." (John Doerr)